Gründung des „Ruderverein Bayer“ durch Mitarbeiter der Farbenfabriken Bayer auf Initiative von Dr. Karl Krekeler. Mitgliedschaft zunächst beschränkt auf „Beamte“ der Farbenfabriken Bayer, die auch Mitglied der Bayer Kasinogesellschaft waren. Erstes schwimmendes Bootshaus wurde vom Mülheimer Ruderverein übernommen und in den Werkshafen Leverkusen verlegt.
Unsere Ruderabteilung
Unsere Geschichte
„Ich kannte Rudern bereits aus meiner Jugendzeit. Der Wiedereinstieg ins
Rudern nach dem Studium lag da auf der Hand“ M.B.
Erweiterung der Mitgliedschaft auf jeden, der in Leverkusen wohnte und dort tätig war.
Sportausübung auf dem Rhein sollte vornehmlich dem Vergnügen und der Erholung dienen.
Erstes Engagement im Wettkampfrudern. Sieg im Vierer beim 22 km Dauerrudern des Mosel-Saar Regattaverbandes.
Entwicklung des Rennruderns. „Aushängeschilder“ des Vereins waren die Brüder Erich, Jürgen und Gerhard Stange, die zahlreiche Regattaerfolge erzielten.
Erwerb eines neuen schwimmenden Bootshauses.
Erwerb des ersten Achters mit dem Namen „Leverkusen“.
Gründung der Damenriege des Rudervereins Bayer unter Führung von Erika Schliemann.
Zustimmung der Mitgliederversammlung zum Zusammenschluss mit dem Tennis- und Hockeyverein.
Gründung des RTHC Bayer Leverkusen
Engagement von Karl Ruhland als Rudertrainer.
Grundsteinlegung für das neue feste Bootshaus am Stammheimer Ufer.
Bezug des neuen Bootshauses. Das bisherige schwimmende Bootshaus wurde an den Verein Mülheimer Wassersport verkauft, der es noch heute benutzt.
Erster internationaler Sieg des RTHC-Vierers beim Fünfländerkampf in Macon (Frankreich) unter Karl Ruhland.
Steigerung der jährlichen Ruderkilometerleistung von 90.000 auf über 220.000 km. Mehrfacher Gewinn des DRV Wanderruderpreises durch die Ruderabteilung, nicht zuletzt aufgrund eines starken Engagements durch das Angebot von Wanderfahrten.
Einführung des Arbeitsstundensystems, wonach jeder Ruderer über 15 Jahre bis zu 10 Arbeitsstunden in Abhängigkeit von der Jahresruderleistung zu erbringen hat.
Engagement von Ralf Müller und Norbert Ladermann (bis 2005) als Rudertrainer.
Erste Olympia-Teilnahme eines RTHC-Ruderers (Ralf Thienel) in Seoul: Platz 4 im Doppelzweier. Seitdem ununterbrochene Teilnahme von RTHC-Ruderern an den Olympischen Spielen.
Olympische Goldmedaille für Stephan Volkert in Barcelona im Doppelvierer.
Zweite Olympische Goldmedaille für Stephan Volkert in Atlanta im Doppelvierer.
Ruderweltmeisterschaft auf dem Fühlinger See in Köln mit starkem ehrenamtlichem Engagement der Mitglieder der RTHC Ruderabteilung. Stephan Volkert wird Weltmeister im Doppelvierer.
Olympische Bronzemedaille für Stephan Volkert im Doppelvierer in Sidney.
RTHC-Sportler Toni Seifert, Gregor Hauffe und Felix Drahotta gewinnen zahlreiche Welt- und Europameistertitel mit dem Deutschlandachter. Internationale Erfolge von Kathrin Marchand im Frauenachter, Vierer und Zweier.
Olympische Silbermedaille für Felix Drahotta im Deutschlandachter.