RTHC-Ruderer mit 2 Siegen und gute Platzierungen auf der Langstrecke Oberhausen

Mit einem großen Aufgebot an Athleten reiste die Rennrudermannschaft des RTHC nach Oberhausen zum Langstreckentest des Nordrhein-Westfälischen Ruderverbandes.
Auf dem Rhein-Herne-Kanal ging es zum Abschluss des Wintertrainings wie immer in Einern, Doppelzweiern und Zweiern ohne Steuermann/-Frau darum, die 6 Kilometer lange Strecke so schnell wie möglich hinter sich zu bringen.
Dieses Format hat es in sich, denn wie es ein bekannter Trainer aus der Region Rheinland-Süd einmal knapp zusammenfasste, sind die 6 km eigentlich wie 2000 m, nur länger...
Bei gutem Wetter erreichten die Sportlerinnen und Sportler des RTHC eine Reihe von guten Ergebnissen, aber auch einige Enttäuschungen waren dabei.

Die Top-Resultate waren die Siege von Ben Bolten im Leichtgewichts-Junior-Einer A, der sich mit einer Fahrt mit im Schnitt weniger als einer Minute auf 250 m gegen 12 Gegner durchsetzte, und von Matthias Haggenei im Männer-Einer. Mit insgesamt 23:23 min war er auf 250 m etwa eine halbe Bootslänge schneller unterwegs als Ben Bolten.
Sehr erfreulich war außerdem der dritte Platz von Jonna Thiebes im Feld von 25 Skullerinnen im Juniorinnen-Einer B.
Jule Bolten belegte in diesem Feld Rang 8 und Hana Schumann Platz 22.
Im Leichtgewichts-Junior-B-Einer waren zwei Leverkusener vertreten: Sebastian Porr wurde 7. und Neu-Junior Juri Sagurna guter 17. von 32 Booten.
Timo Krings wurde im Junior-Einer A Sechster im Feld von 13 Booten und war damit der Schnellste Skuller des jüngeren Jahrgangs dieser Klasse (Junior A=17/18 Jahre).
Katharina Schulz belegte in der Konkurrenz der Skullerinnen im Leichtgewichts-Juniorinnen A-Einer Platz 5.
Nicht so zufriedenstellend war das Abschneiden für Luca Volkert im Junior A-Zweier ohne, der mit seinem Partner von der RRG Mülheim auf Platz 11 im hinteren Drittel des Feldes einkam.
Clara Haggenei wurde mit ihrer Partnerin vom RC Witten im Juniorinnen-Zweier A Neunte und Lara Mellin im Frauen-Einer Fünfte. Beide konnten sich gegen ihre jeweilige Konkurrenz leider nicht in Szene setzen.